Was ist GFK überhaupt?
„GFK“ ist die Abkürzung für „glasfaserverstärkter Kunststoff“. Faserverstärkter Kunststoff entsteht grundsätzlich durch das Zusammenführen verschiedener Werkstoffe. Hierbei wird ein Geflecht aus Glasfaser oder Kohlenfasern in die gewünschte Form gebracht und mit einem harzhaltigen Bindemittel aus 2 Komponenten überzogen. Dieser Vorgang wird in bestimmter Häufigkeit wiederholt, aufgrund der chemischen Reaktion härtet das Material final aus. Durch dieses Verfahren erlangt der Werkstoff die gewünschte Formsteifigkeit und Materialfestigkeit. Umgangssprachlich wird dieses Material auch GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) oder CFK (Kohlenfaserverstärkter Kunststoff bzw. Carbon) genannt.
Beispiel für Schadensursache: Osmose sollte man nicht unterschätzen
Osmose ist ein chemischer Prozess in der Zusammensetzung von GFK (Glasfaserverstärktem Kunststoff). Hierbei löst sich das Bindemittel (Kunstharz) durch eindringendes Wasser aus den Glasfasermatten auf. Dies geschieht dann, wenn die Schutzschicht (Lackierung) beschädigt ist, wozu es durch Steinschläge, ungewollte Beschädigung beim Beladen des Daches oder ähnliche Szenarien kommen kann.
Optisch erkennt man die Osmose durch Blasenbildung unter der Lackierung oder daran, dass das GFK-Material weich wird. Falls Sie so etwas bei sich feststellen sollten, muss es durch eine fachmanische Reparatur wieder behoben werden, wobei wir ins Spiel kommen.
Optisch erkennt man die Osmose durch Blasenbildung unter der Lackierung oder daran, dass das GFK-Material weich wird. Falls Sie so etwas bei sich feststellen sollten, muss es durch eine fachmanische Reparatur wieder behoben werden, wobei wir ins Spiel kommen.